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Ortsunabhängig arbeiten: 12 ortsunabhängige Jobs

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Ortsunabhängige Jobs TitelbildIn Zeiten, in denen die eigene Work-Life-Balance eine immer größere Rolle spielt und viele Menschen nicht mehr ihr ganzes Leben lang von „Nine to Five“ im Büro sitzen möchten, werden ortsunabhängige Jobs immer beliebter. Das sind Jobs, die man übers Internet auf der ganzen Welt ausüben kann.

Das Internet hat diese Art des Arbeitens erst so richtig möglich gemacht: Heute kann das Team eines Unternehmens auf der ganzen Welt verteilt sein – und doch wie ein Uhrwerk funktionieren. Freelancer-Plattformen ermöglichen es jedem, sein Können unter Beweis zu stellen und neue Aufträge zu finden.

Natürlich ist es so, dass nicht jeder für alle Jobs geschaffen ist. Daher sollte man sich zuerst einen Überblick darüber verschaffen, welche „Nomadenjobs“ es überhaupt gibt.

In diesem Beitrag findest du 12 ortsunabhängige Jobs, die du überall ausüben kannst, wo es Internet gibt – egal ob auf einer Insel in der Karibik, in einer Holzhütte auf einem Berg oder in einer asiatischen Großstadt.bde

Hinweis: „Ortsunabhängig arbeiten“ bedeutet nicht, dass man den ganzen Tag nur am Strand liegen kann. Man verbringt auch viele Stunden vor dem Laptop und sollte eine Passion für den gewählten Job haben.

Was sind ortsunabhängige Jobs?

Unter einem „ortsunabhängigen Job“ versteht man eine Arbeit, bei welcher es egal ist, wo man sich befindet.

Ist beispielsweise von einem Fließbandarbeiter die Rede, dann handelt es sich um eine Ortsabhängigkeit: Der Mitarbeiter muss den ganzen Tag vor diesem Fließband stehen. Hier gibt es keine Möglichkeit, die Tätigkeit beispielsweise aus dem Home Office auszuüben.

Ortsunabhängig arbeiten BeispielDas Gegenteil sind PC- und Online-Jobs. Die Welt ist vernetzter als je zuvor. Bei einem Programmierer ist es zB. egal, ob er sich im Büro, Zuhause oder im Ausland befindet. Wichtig ist, dass er die Aufträge bekommt und die Dinge erledigen kann. Solange er seinen Laptop, einen Internetanschluss und eine Steckdose hat, kann er arbeiten. Hier sprechen wir von Ortsunabhängigkeit. Im Bezug zu solchen Jobs ist oft auch von „Digitalen Nomaden“ die Rede – also von Menschen, die ständig reisen und unterwegs arbeiten.

Welche Vor- & Nachteile haben ortsunabhängige Jobs?

Vorteile und Nachteile beim ortsunabhängigen Arbeiten

Wie jede Arbeitsvariante, haben auch solche Jobs Vor- & Nachteile.

Bevor man sich für oder gegen das Leben als ortsunabhängiger Jobber entscheidet, sollte man die folgenden Punkte in Betracht ziehen:

Vorteile

  • Man kann sich seinen Arbeitsplatz selbst auswählen. „Heute arbeite ich im Wohnzimmer, morgen auf der Terrasse und am Wochenende aus meinem Appartement in Kroatien.“
  • Man ist deutlich flexibler und kann selbst einteilen, wann man wie arbeitet.
  • Man kann die Welt bereisen und muss nicht erst auf die Rente warten, bevor man das Leben „so richtig genießen“ kann.
  • Es ist möglich, ein deutlich selbstbestimmteres Leben zu führen.
  • Als Digitaler Nomade kann man Gleichgesinnte in Coworking-Spaces treffen. Neue Beziehungen helfen auch, neue Kunden zu gewinnen.
  • Man muss sich (meist) an keine fixen Zeiten halten. Viele Menschen in klassischen Berufen kommen nur schwer in Einklang mit der Arbeitszeit, da sie beispielsweise eher abends ihre Energie entfalten können.
  • Das Hobby kann zum Beruf gemacht werden.
  • Mütter oder Väter können mehr Zeit mit der Familie verbringen. Wer Zuhause arbeitet, spart sich beispielsweise den Weg zur Arbeit und ist näher bei den Liebsten.
  • Es ist kurzweilig. Klassische Jobs können schnell langweilig werden und für viele Menschen fühlt es sich im Büro so an, als würden sie ihr Leben verschwenden. Durch die Freiheit, die ortsunabhängige Jobs bieten, bleibt es abwechslungsreich.
  • Man kann sich selbst verwirklichen. Wer schon immer sein eigenes Projekt starten wollte, der kann das als ortsunabhängiger Arbeiter machen – zB. ein Buch schreiben oder einen Blog starten.

Nachteile

  • Man hat keine hundertprozentige Sicherheit. Wenn man in keinem fixen Arbeitsverhältnis ist, muss man immer nach Aufträgen suchen. Mal geht das gut, mal nicht.
  • Das Leben bietet viele Ablenkungen. Im Gegensatz zum tristen Büro kann man Zuhause oder unterwegs schnell abgelenkt werden. Hier hilft nur Eigendisziplin.
  • Es kann stressig werden. Auch ortsunabhängige Arbeiter können in eine Spirale des Stresses geraten: Das Leben als Digitaler Nomade bietet viele Unsicherheiten und nur wenig Routinen. Manche Menschen können damit umgehen – andere nicht.
  • Aller Anfang ist schwer. Vor allem am Anfang ist es für viele nicht leicht, sich von ihrem alten Leben zu verabschieden. Auch hier ist viel Eigeninitiative und Disziplin gefragt.

12 Ideen & Vorschläge: Ortsunabhängige Jobs

1. Autor

Ortsunabhängig arbeiten als Autor

Wer hat nicht schon das ein oder andere Mal darüber nachgedacht, ein Buch zu schreiben?

Heutzutage ist es sehr einfach, ein eigenes Meisterwerk zu kreieren. Angebote, wie zB. Amazon Kindle Direct Publishing, ermöglichen es, unkompliziert Bücher zu veröffentlichen.

BuchautorDas Buch wird mit einem klassischen Textprogramm verfasst. Anschließend kann man es auf Amazon verkaufen und es besteht sogar die Möglichkeit, dass das Buch von Amazon als Taschenbuch gedruckt wird. Dann kann man es nicht nur als eBook, sondern auch als physisches Buch verkaufen. Der Preis wird vom Autor bestimmt.

Am Ende liegt es an den eigenen (Schreib-)Talenten und Fähigkeiten, die bestimmen, ob man erfolgreich wird und Bücher verkauft. Außerdem ist es nicht einfach, aus der Masse an Autoren herauszustechen.

Fazit: Als Autor kann man ein ortsunabhängiges Leben führen und man ist an keine Bürozeiten gebunden. Als Neuling ist es jedoch sehr schwierig, bekannt zu werden und Bücher zu verkaufen. Das ist sicherlich kein Job, mit dem man von heute auf morgen „mit Erfolgsgarantie“ beginnen kann.

2. Online-Assistent („VA“)

Ortsunabhängiger Job: Virtueller Assistent

Online-Assistenten (auch „Virtuelle Assistenten“ genannt), sind Personen, die ihren Kunden online bei den banalsten Dingen helfen.

Ein virtueller Assistent kann beispielsweise Office-Tätigkeiten, Content-Erstellung und Social-Media-Betreuung durchführen. Die Palette an möglichen Einsatzbereichen ist riesig und es handelt sich um einen wachsenden Berufszweig.

Als virtueller Assistent sollte man für den Kunden jedoch so oft wie möglich erreichbar sein und auch alle Arbeiten gewissenhaft durchführen. Man kann entweder selber nach Kunden suchen oder für Assistenten-Plattformen arbeiten. Zu den bekannteren Plattformen zählen my-vpa.com und Fernarbeit.net.

Den Job des Online-Assistenten kann man als Vorbereitung für viele andere ortsunabhängige Arbeiten sehen. Zu den Vorteilen zählt, dass man einfach einsteigen kann, keine spezielle Ausbildung braucht und immer wieder mit verschiedenen Kunden zu tun hat.

Fazit: Als Online-Assistent hilft man Selbstständigen und Online-Entrepreneuren bei ihrer täglichen Arbeit. Die Einstiegsschwelle in den Beruf ist gering und man kann sich viele nützliche Kontakte aufbauen. Ein toller Pfad für Neulinge. Natürlich sollte man aber technische Fähigkeiten im Office-Bereich mitbringen.

3. Entwickler

Developer

Würde man eine Liste der Jobs mit dem größten Zukunftspotential machen, würde der Job Programmierer wohl eine Top-Platzierung erreichen.

In den letzten Jahren haben smarte Technologien so ziemlich jeden Lebensbereich erfasst. Sogar Kühlschränke haben heutzutage ein eigenes Betriebssystem!

Sehr viele Unternehmen suchen daher online nach Menschen, die in PHP, C++ & Co. programmieren können. Glaubt man der Liste der 10 Programmiersprachen, die man lernen sollte von heise.de (aus dem Jahr 2017), dann gehören Swift, Python und Ruby unter anderem zu denen mit dem höchsten Durchschnittsgehalt.

Als Programmierer kann man auf Plattformen, wie remoteok.io, weworkremotely.com und justremote.co nach Entwicklerjobs suchen, die ortsunabhängig ausgeübt werden. Eine Alternative dazu ist fiverr.com. Dort kann man selber Jobs erstellen und Preise festlegen. Hier können Kunden direkt auf den Entwickler zukommen.

Fazit: Software-Entwickler können sehr viel verdienen und komplett ortsunabhängig arbeiten. Wer einmal eine Programmiersprache gut beherrscht und ein Portfolio vorweisen kann, der sollte keine Probleme haben, neue Aufträge zu finden. Der Job des Entwicklers eignet sich ideal fürs ortsunabhängige Arbeiten – man sollte aber immer einen Platz haben, an dem man sich gut konzentrieren kann.

4. Texter

Texter

Haben dich deine Lehrer schon in der Schule für deine Schreibfähigkeiten gelobt? Dann dürfte der Job des Texters interessant sein.

Das Internet ist voller Webseiten – und die müssen erstmal alle mit Content gefüllt werden! Dafür gibt es Texter: Sie verfassen Texte auf Auftragsbasis und werden dafür – entsprechend ihrer Leistung und geleisteter Arbeitsstunden – entlohnt.

Ortsunabhängige Jobs: TexterWer wirklich gut schreibt, der hat die Chance, sich in der Branche schnell einen Namen zu machen und neue Aufträge abzusahnen, die auch besser bezahlt werden.

Wie bei vielen anderen Jobs, hat man auch hier die Wahl zwischen Plattform und Selbstständigkeit: Textbroker und Content.de ermöglichen es, sich als Autor zu registrieren. Der Vorteil ist, dass man nach dem Registrieren sofort Textaufträge annehmen und bearbeiten kann. Der Nachteil ist, dass die Plattformen einen Teil der Vergütung abziehen.

Ohne Plattform verdient man mehr, aber es ist anfangs schwieriger, neue Kunden zu finden.

Fazit: Dieser Beruf ist wohl das Paradebeispiel für ortsunabhängige Arbeit: Texter können von überall aus schreiben und für ihre Auftraggeber arbeiten. Auch die Entlohnung ist gut, wenn man in eine höhere Qualitätsstufe gelangt (auf Plattformen wie Textbroker) oder wenn man direkt eigene Aufträge an Land zieht.

5. Blogger

Ortsunabhängiger Job Blogger

Wer mit dem Bloggen Geld verdienen möchte, sollte wissen, dass es ein steiniger und langer Weg sein wird.

Im Netz gibt es viele Blogger: Einige schreiben über ihr Leben, andere übers Essen und dann gibt’s noch die, die von ihren Reisen berichten. Theoretisch kann man zu jedem (Nischen-)Thema einen Blog erstellen.

Wenige Klicks reichen bei Systemen, wie WordPress & Co. aus, um einen Blog zu erstellen. Die Challenge besteht darin, Leser auf den eigenen Blog zu leiten. Das kann man beispielsweise mit Suchmaschinenoptimierung oder Social Media Marketing tun. Erst wenn man 50 – 100 Besucher pro Tag auf dem Blog hat, sollte man über die ersten Monetarisierungsmöglichkeiten nachdenken.

Es gibt einige Möglichkeiten, um aus dem Blog Geld zu holen: Eine Möglichkeit ist, Werbung auf dem Blog zu schalten (zB. mit Google Ads). Eine andere: Affiliate Marketing. Dabei wirbt man für verschiedene Produkte. Wenn das Produkt jemand kauft, bekommt der Blogger eine Provision.

Viele Blogger verkaufen auch ihre eigenen Produkte, zB. eBooks oder Online-Kurse in diversen Nischen.

Fazit: Größere Blogger haben ein Einkommen, von dem viele Menschen nur träumen können. Bis es aber soweit ist und man sich eine Fanbase aufgebaut hat, können oft viele Jahre vergehen. Da es sich bei einem Blog um eine Webseite handelt, kann man ideal ortsunabhängig daran arbeiten.

6. Support-Mitarbeiter

Callcenter

Ebenfalls prädestiniert für einen ortsunabhängigen Job: Support-Mitarbeiter.

Support-Mitarbeiter telefonieren oder chatten mit den Kunden eines Unternehmens und bieten ihnen Hilfe an. Solche Jobs sind zwar nicht ganz so leicht zu ergattern, aber wenn man es mal geschafft hat, kann man bequem von Zuhause aus oder unterwegs an einem ruhigen Ort arbeiten.

Die Verdienstmöglichkeiten sind mittelmäßig. Man sollte sich aber bei dem Produkt, für welches man Support anbietet, gut auskennen und es kann unter Umständen erforderlich sein, dass man Kurse besuchen muss.

Eine größere Auswahl an Remote-Jobs findet sich beispielsweise bei remote.co.

Fazit: Support-Mitarbeiter können von überall aus arbeiten. Man sollte jedoch bedenken, dass man fixe Arbeitszeiten hat und doch eher an ein Unternehmen gebunden ist.

7. Designer / Grafiker

Ortsunabhängige Grafiker

Jede App, jede Webseite und sogar jedes Buch braucht ein ansprechendes Design. Oft ist es der erste Eindruck, der beim Kunden zählt.

Grafiker arbeiten mit Programmen wie Photoshop, Illustrator und inDesign. Ihre Aufgabe ist es, ansprechende Grafiken und Designs für die verschiedensten Produkte zu erstellen.

Der Grafik-Markt ist mittlerweile ziemlich groß und wegen der Konkurrenz gibt es einen großen Preisdruck. Viele Grafiker aus asiatischen Ländern arbeiten für sehr kleines Geld. Um als Grafiker so richtig durchstarten zu können, muss man sich also – wie bei den Textern auch – einen Namen machen.

Hat man aber erst einmal einpaar fixe Kunden, die immer wieder neue Designs & Co. brauchen, sehen die Verdienstmöglichkeiten als Grafiker auch ganz in Ordnung aus.

Fazit: Grafiker erstellen Designs für verschiedenste Projekte. Abhängig von der Auftragslage können Grafiker durchaus gutes Geld verdienen. Wichtig ist, dass man fixe Kunden hat, die immer wieder Aufträge vergeben.

8. CFD-Trader

Ortsunabhängig arbeiten CFD

Wichtiger Hinweis: Der Handel mit CFDs kann nicht als eigenständiger „Job“ gesehen werden und Trading birgt hohe finanzielle Risiken. Bitte sehe Trading nicht als „unkomplizierten Online-Job“.

CFD-Trader traden mithilfe spezieller Online-Software Aktien, Währungen & mehr.

Im Gegensatz zum klassischen Aktienhandel läuft hier alles ziemlich schnell ab: Positionen werden geöffnet und vielleicht schon einpaar Minuten später wieder geschlossen.

Es ist ein sehr hektischer Markt, der jedoch sehr viel Profit bringen kann, wenn man sich wirklich dafür interessiert und ins Trading einlebt. Gleichzeitig kann man das eingesetzte Geld aber auch auf rasanteste Weise verlieren, wenn sich der Kurs einmal in die falsche Richtung entwickelt.

Zum Thema CFD-Trading findest du auf Tarifgigant.at einige interessante Beiträge:

Fazit: Mit CFD-Trading lässt sich Geld verdienen, wenn man ein Gespür für die Börse hat und kleinste Kursveränderungen ausnutzt. Gleichzeitig ist es sehr riskant und vor allem für Anfänger eher nicht empfehlenswert.

9. Growth Hacker

Growth Hacking

„Growth Hacker“ bezeichnet Menschen, die für Unternehmen Webseiten optimieren und so die Conversions, bzw. Verkäufe langfristig erhöhen.

Der Begriff „Growth Hacker“ hat aber nichts mit „Hacken“ an sich zu tun: Vielmehr nutzen Growth Hacker spezielle Tricks und Taktiken, um mehr Nutzer zum Kauf zu bewegen.

Das können viele verschiedene Dinge sein: Growth Hacker testen, welche Farbkombination am besten wirkt, verbreiten bereits bestehende Inhalte und nutzen kreative Werkzeuge, um wichtige Kennzahlen eines Unternehmens zu steigern.

Ein Beispiel für Growth Hacking: Man macht einen sehr beliebten Teil der Webseite nur für die Nutzer zugänglich, die die Webseite auf Facebook teilen. So gibt man keinen Cent fürs Marketing aus – und trotzdem werden mehr Besucher auf die Seite kommen!

In diesem Blogbeitrag erklärt der Blogger Tomas Herzberger ganz genau, was Growth Hacking ist

Fazit: Growth Hacking kann von jedem Ort der Erde durchgeführt werden. Wichtig ist, dass man immer neue Kunden findet – zB. auf Plattformen, wie Fiverr.

10. Kurstrainer

Ortsunabhängige Jobs Kurstrainer

Ebenfalls eine sehr populäre Methode für ortsunabhängiges Arbeiten ist das Erstellen von Kursen.

Dabei ist es egal, ob es sich um einen Fitness-, Programmier-, oder gar Esoterikkurs handelt. Der Kurs kann dabei auf der eigenen Webseite oder beispielsweise auf einer Plattform (wie Udemy) angeboten werden.

Um einen Kurs zu erstellen, sollte man sich bei dem gewünschten Thema sehr gut auskennen, denn nur wenn man ein Profi auf einem bestimmten Gebiet ist, kann man das eigene Wissen glaubwürdig weitergeben.

Ein Kurs kann aus Videos und Texten bestehen. Bei vielen Fitnesskursen ist es sogar so, dass es die Möglichkeit gibt, den Trainer zu kontaktieren und zB. Fragen zum Training zu stellen.

Die Erstellung eines Kurses kann langwierig sein – dafür hat man dann aber ein Produkt, welches zu einem höheren Preis verkauft werden kann.

Fazit: Die Erstellung eines Kurses ist technisch gesehen nicht so kompliziert und eignet sich daher für viele Menschen, die ortsunabhängig jobben möchten. Neben dem Laptop braucht man hier nur eine Kamera und viel Wissen – und schon kann der eigene Kurs erstellt werden!

11. Influencer

Instagram Influencer

Influencer – das sind Menschen, die auf Social Media eine große Followerzahl haben. 

Es gibt kaum einen Begriff, der zurzeit öfter benutzt wird, als „Influencer“. Bei Influencern handelt es sich um eine neue Kategorie von Stars: Sie präsentieren auf YouTube, Instagram & Co. ihr Leben und müssen viel Content erstellen.

Durch ihre große Reichweite werden sie interessant für Firmen, die online werben möchten. Als großer Influencer ist es daher ziemlich einfach, an Werbeaufträge zu kommen und damit Geld zu verdienen. Für kleinere Influencer bleibt aber weniger übrig.

Fazit: Influencer können viel Geld verdienen, indem sie Werbung für Produkte machen. Dazu muss man diese Follower aber erst bekommen. Gehört man einmal zu den bekannteren Influencern, ist es der perfekte ortsunabhängige Job!

12. Übersetzer

Übersetzer

Last but not least: Der Beruf des Übersetzers eignet sich ideal, um ihn ortsunabhängig ausüben zu können.

Übersetzer werden heutzutage zB. gebraucht, um Blogbeiträge oder Videos zu übersetzen. Wer also mehrere Sprachen gut kann, eignet sich für diesen Beruf.

Um Kunden zu finden, genügt eine Anmeldung auf Plattformen wie Gengo oder Lengoo. Natürlich gibt es noch viele weitere Übersetzer-Plattformen.

Was die Verdienstmöglichkeiten betrifft, so ist dies stark von der Sprache abhängig. Kann man eine Sprache, die in Deutschland nicht oft gesprochen wird (also nicht Englisch oder Französisch), ist die Chance auf höheren Verdienst gegeben.

Fazit: Übersetzen kann man überall! Um gut zu verdienen, sollte man jedoch eine Sprache übersetzen, die nicht jeder andere Übersetzer auch kann.

Kann ich Digitaler Nomade werden?

Reden wir von „Digitalen Nomaden“, so ist von der Extremform eines ortsunabhängigen Arbeiters die Rede.

Digitale Nomaden reisen um den Globus und machen jede Destination zu ihrem Arbeitsplatz. Wie bereits in der Einleitung erwähnt: Solange es einen Internetanschluss und Strom gibt, kann ein ortsunabhängiger Jobber arbeiten.

Jeder kann in der Theorie ein „Digitaler Nomade“ werden. Man sollte aber bereits vor dem Entschluss für dieses Leben alles vorbereiten und ein finanzielles Polster haben, wenn es mal doch nicht so läuft, wie man es sich wünscht.

Es ist empfehlenswert, das ortsunabhängige Arbeiten zuerst von daheim zu probieren und erst etwas später die erste Reise anzugehen.

Eine gute Idee ist es, sich schon vorher ein passives Einkommen aufzubauen.

Dabei handelt es sich um Geld, welches „passiv“ zu dir wandert. Das können beispielsweise Mieteinnahmen aus Wohnungen oder Online-Projekten sein. Wir haben dazu eine Checkliste mit 46 Einkommensquellen erstellt:

 

 

 

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