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Trading lernen

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Traden lernenWer an die Welt der Börse denkt, der denkt oft an hohe Gewinne, Risiko und Action. Das Spekulieren mit Geld und anderen Wertobjekten fasziniert die Menschheit schon seit Jahrhunderten. Trotzdem trauen sich nur die wenigsten, in den Aktienhandel einzusteigen. Für viele sind die Risiken zu hoch und das eigene Geld zu wertvoll.

Dabei kann (mit genügend Motivation und Ehrgeiz) theoretisch jeder zum erfolgreichen Trader werden. Als jemand, der realistische Erfolgschancen haben möchte, sollte man jedoch nicht nur für das eigentliche Trading motiviert sein, sondern auch für viele Trading-Unterrichtseinheiten und Lernstunden.

Langfristig erfolgreiche Aktienhändler haben den Handel in Kursen und von Profis/Mentoren gelernt. Ohne Erfahrung ins Trading einzusteigen kann schnell zu hohen Verlusten führen. Wir empfehlen diese Online-Kurse.

In diesem Beitrag klären wir, wie der Einstieg in den Börsenhandel klappt, was man beachten sollte und wo man noch mehr Lernmaterialien findet. 


Was ist Trading überhaupt?

Trading bezeichnet den Handel mit Wertpapieren. Ein Trader ist eine Person, die am Aktienmarkt (entweder für sich selbst oder für eine Institution) handelt. Das Ziel beim Trading ist es, mehr erfolgreiche Geschäfte als Verlustgeschäfte zu erzielen, um mit einem Gewinn auszusteigen. Durch den steigenden Bekanntheitsgrad gibt es immer mehr Menschen, die hauptberuflich traden möchten. Man geht jedoch davon aus, dass nur 30% der Trader profitabel sind.

Wie man nicht beginnen sollte…

Trading lernen(oder auch: Wie man ganz schnell viel Geld verbrennt)

Als Otto-Normalverbraucher wird man von verschiedenen Trading-Anbietern beworben. Egal ob man den Fernseher, das Notebook oder das Smartphone anmacht – früher oder später sieht man Werbung für einen der vielen Online-Broker.

Die Mindesteinzahlung bei den meisten Anbietern liegt im Bereich zwischen 100€ und 1.000€. Wer also allen Versprechen der Werbung glaubt und „schnell etwas Geld verdienen möchte“, der investiert dann noch vielleicht den Mindesteinzahlungsbetrag – und wird das Geld ganz schnell wieder los.

Ohne eine erfolgsbewährte Strategie und genaue Prinzipien ist es sinnlos, in den Trading-Markt einzusteigen.

Was sollte ich wissen?

Tradingstrategien

Menschen, die vom Traden leben, haben immer eine genaue Strategie, die sie befolgen. Nur so können sie sich einen langfristigen Erfolg sichern.

  • Daytrading: Im Gegensatz zu längerfristigen Händlern öffnet und schließt der Daytrader seine Position an ein und demselben Tag. Mit dieser Methode ist es tatsächlich möglich, in kurzer Zeit sehr hohe Gewinne zu erzielen, da mit Hebelprodukten gehandelt wird. Der Hebel kann jedoch auch in die andere Richtung wirken.
  • Scalping: Scalping verläuft in einem noch kürzeren Zeitraum als Daytrading. Beim Scalping werden Positionen geöffnet und innerhalb weniger Sekunden oder Minuten wieder geschlossen. Damit dabei ein adäquater Gewinn möglich ist, sind die Einsätze sehr hoch.
  • Swingtrading: Sogenannte Swingtrader nutzen die Schwankungen der Kurse, um Gewinne zu erzielen. Da ein Kurs nie linear verläuft, gibt es immer kleine Schwankungen. Genau diese Schwankungen nutzen Swingtrader. Es ist umstritten, ob diese Methode zu langfristigem Erfolg führen kann.
  • Positionstrading: Diese Tradingstrategie kommt dem klassischen, langfristigen Aktienhandel bereits am Nächsten. Hierbei wird eine Position über einen längeren Zeitraum (Tage, meist Wochen) gehalten, bevor sie geschlossen wird.
  • Längerfristige Anlage: Bei Buy&Hold werden Geldanlagen langfristig behalten (Monate oder Jahre). Buy&Hold ist ein krasser Unterschied zum kurzfristigen und spekulativen Day-, Scalp-, oder Swingtrading.
Für welche Methode soll ich mich entscheiden?
Das hängt vor allem davon ab, wie viel Zeit (und auch Geld) du investieren möchtest. Vor allem bei einem kleinen Kapital lohnt sich Buy&Hold nicht, da hier größere Einsätze nötig sind. Für den Einstieg empfiehlt sich zB. das Daytrading.

Handelsinstrumente

Mit welchen Instrumenten kann ich als Privatperson handeln? Online arbeitet man meist mit CFDs

Differenzkontrakte (Contracts for Difference) wurden vor allem in den letzten Jahren immer beliebter. Das Internet ist voll mit CFD-Brokern, die einen unkomplizierten Einstieg in die Welt der Aktien ermöglichen. CFDs funktionieren wie Hebelzertifikate. Man „wettet“ auf steigende oder fallende Kurse. Durch den Hebel kann man höhere Gewinne (und auch Verluste) erzielen. Zu den bekanntesten Brokern zählen zB. Plus 500 oder Etoro.

Bei CFDs kann man mit mehreren Instrumenten handeln. Die größten Online-Plattformen bieten folgende Handelsinstrumente an:

  • Aktien: Wertpapier für einen Anteil an einer Gesellschaft
  • Indizes: errechnete Größe für ein Börsensegment (zB. der Index einer Branche)
  • Devisen: Währungspaare (zB. GBP/USD oder EUR/USD)
  • Kryptowährungen: Bitcoin, Ethereum, Litecoin und Co.
  • Rohstoffe: Öl, Erdgas, Gold, Platin, etc.
  • Optionen: Recht auf Lieferung/Abnahme eines Wertpapiers
  • ETF: Investmentfonds

Arbeitsweise

Neben den detaillierten Aspekten sollte man auch wissen, wie die Arbeitsweise eines Traders aussieht.

Zuallererst muss sich der Trader einen Online-Broker aussuchen, mit dem er handeln kann. Die Auswahl geschieht nach mehreren Kritierien, zB. der Seriosität, Auswahl an Handelsinstrumenten, etc.

Anschließend kann er mit dem Traden beginnen. Bei einem Klick auf „Verkaufen/Short“ geht er davon aus, dass der Kurs fallen wird, bei einem Klick auf „Kaufen/Long“ erwartet er einen steigenden Kurs. Nur wenn er über ausreichend Kapital verfügt, dass die erforderliche Marge abdeckt, öffnet der Broker die Position.

Trading lernen mit Plus500

Im Screenshot sieht man die Online-Plattform von Plus50072% der CFD-Kleinanlegerkonten verlieren Geld. Welches Handelsinstrument genutzt wird, hängt vom Trader ab. Während manche Händler eher auf sehr volatile Instrumente setzen (zB. Bitcoin), fühlen sich andere bei weniger beweglichen Werten besser (zB. Gold).

Empfehlenswerte CFD-Broker

Bevor man mit dem Traden beginnen kann, braucht man einen zuverlässigen Broker. Hier findest du unsere Top 5 CFD-Broker Empfehlungen. Wir vergleichen die besten Online-Plattformen und machen den Seriositäts-Check.


Wie kann ich Trading lernen?

Nachdem du nun über die Grundlagen des Online-Trading Bescheid weißt, geht’s jetzt ans Eingemachte. Es gibt viele verschiedene Möglichkeiten, vom Amateur zum Profitrader aufzusteigen.

Demokonto

Trading lernen mit DemomodusDas theoretische Erlernen von Grundlagen sollte beim Trading nicht unterschätzt werden. Trotzdem geht nichts über einwenig Learning by Doing. Ideal funktioniert das mit den Demokonten der großen Anbieter. Registriert man sich beispielsweise bei Etoro, Plus500 oder GKFX, hat man die Möglichkeit, mit virtuellem Geld zu handeln.

Es ermöglicht neuen Nutzern, die ersten Schritte auf dem Börsenbankett zu machen, ohne ein Risiko einzugehen.

Wenn man bereit für das Trading mit Echtgeld ist, kann man mit einem Klick vom Demo- zum Echtgeld-Modus wechseln.

Online-Kurse

Im Internet gibt es einige empfehlenswerte Kurse, bei denen man von echten Tradern lernen kann. Neben Kursvideos und Texten ist es auch möglich, mit den Tradern in Kontakt zu treten und ihnen Fragen zu stellen.

Wichtig ist es, dass man die Spreu vom Weizen trennt und sich für einen guten Online-Kurs entscheidet. Leider gibt es auch einige Anbieter, die viel versprechen aber nicht viel liefern.

Für Anfänger empfehlen wir folgende Kurse:

  • Trader-Nomaden.de
    Traumberuf DaytraderBei den Trader-Nomaden handelt es sich um eine Community von profitablen Daytradern, die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben. Nomaden deswegen, da sie um die Welt reisen und jeden Tag von einem anderen Ort aus ihrem Geschäft nachgehen. Bei den Trader-Nomaden bekommst du eine kostenlose Videoserie, bevor du dich überhaupt registrierst, um dir eine Meinung zum Kurs bilden zu können. >> Mehr Infos hier >>
  • Tradingstarter.de
    Auch Tradingstarter ist einer der bestbewertetsten Online-Kurse zum Thema Trading im deutschsprachingen Raum. Der deutsche Banker Frederic Ebner zeigt mit interessanten Tipps, wie er mit Trading monatlich große Einnahmen erzielen kann. Hier bekommt man vor der eigentlichen Registrierung ebenfalls Einblicke in den Kurs. >> Mehr Infos hier >>

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