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Welche Trading-Strategien gibt es?

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Trading StrategienWie bereits in diversen anderen Beiträgen erwähnt, braucht man als Trader eine Strategie, um langfristig erfolgreich zu sein. Die Strategie muss so aufgebaut sein, dass man sich täglich nach ihr orientieren kann. Bei korrekter Ausführung sollte man mehr als 50% der Positionen mit einem Gewinn abschließen, um Profit zu machen. Hier stellen wir 3 klassische Trading-Strategien vor und klären, welche Strategie sich für dich am ehesten eignen könnte.

Bitte beachte: Trading ist sehr riskant. Investiere nur Geld, welches du auch verlieren kannst.


3 klassische Trading-Strategien

Daytrading

Beim sogenannten Daytrading handelt es sich um eine kurzfristige und sehr spekulative Form des Tradings. Beim Daytrading wird innerhalb eines Handelstages die Position geöffnet und geschlossen. Da es an einem Tag normalerweise keine großen Wertänderungen gibt, eignet sich Daytrading nur mit CFDs (Contracts for Difference). Hierbei lässt sich das eingesetzte Kapital hebeln und es sind trotz kleiner Einsätze und kleiner Kursänderungen vergleichsweise hohe Gewinne (aber auch Verluste) möglich.

Daytrader arbeiten mit technischen Analysen. Sie analysieren die Charts und sind fest davon überzeugt, dass sich Preise nicht zufällig bewegen und stattdessen definierten Mustern folgen.

Mehr zum Thema Daytrading findest du in diesem Beitrag.

Scalp Trading

Noch nervenaufreibender kann das Scalp Trading sein. Hierbei öffnet und schließt man eine Position in einem Zeitfenster von wenigen Sekunden bis zu 15 Minuten. Scalp bedeutet auf Englisch „Herausschneiden“. Der Scalp Trader will also nur eine kleine Kursbewegung „ausschneiden“ und damit Profit machen.

Scalp Trader achten vor allem auf Breakouts und schnelle, kleine Bewegungen.

Eine beliebte Unterstrategie des Scalp Trading ist das „News Placing“. Hierbei erwartet ein Scalp Trader, dass der Markt auf eine Nachricht total übertrieben reagieren wird (zB. bei Apple die Vorstellung des neuen iPhones), bevor er zum vorherigen Wert zurückkehren wird. In der Zeit des übertriebenen Fallens oder Steigens eines Kurses kann ein Scalp Trader also große Gewinne einfahren.

Swing Trading

Beim Swing Trading werden auch die Kursschwankungen ausgenutzt, es ist jedoch nicht ganz so kurzfristig wie Day- oder Scalp Trading. Das bedeutet, dass Swing Trader ihre Positionen meist über mehrere Tage offen halten.

Der größte Vorteil dabei ist, dass man nicht dauernd vor dem Bildschirm kleben und jede kleine Schwankung beachten muss.

Obwohl es genügend Leute gibt, die dem Swing Trading skeptisch gegenüber stehen, wird es von vielen hauptberuflichen Tradern als Hauptstrategie verwendet. Swing Trading kann auch in Märkten verwendet werden, in denen es gerade keine eindeutigen Trends gibt, da man nur auf die Schwankungen achtet.

Neben diesen 3 klassischen Strategien gibt es natürlich noch viele andere Varianten, als Trader Geld zu verdienen.

Welche Strategie passt zu mir?

Die passende Strategie hängt vor allem von deiner Stressresistenz und der verfügbaren Zeit fürs Traden ab. Auch das Kapital spielt eine große Rolle.

So empfehlen wir für Berufstätige vor allem das Swing Trading oder das längerfristige Buy&Hold, bei welchem man Aktien kauft und diese für Monate/Jahre behält. Daytrading oder Scalping eignet sich eher weniger für Berufstätige, da man bei diesen Methoden andauernd vor dem Computer sitzen muss.

Daytrading und Scalping können profitabler als Swing Trading sein, da man an einem Tag viele Positionen öffnen und schließen kann. Hierfür muss man sich jedoch viel Zeit nehmen und unter Umständen sehr viel Stress aushalten.

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