VPN Österreich: Österreichische IP-Adresse fürs Ausland
Wer öfters verreist, kennt das Problem zu gut: Im außereuropäischen Ausland sind viele österreichische Webseiten nicht aufrufbar. Die Gründe dafür sind vielfältig. Manchmal wird der Aufruf aus lizenztechnischen Gründen (z.B. bei Streaming Anbietern) verweigert, manchmal werden Seiten zensiert. Touristen in Asien werden beispielsweise oft von Sperr-Webseiten begrüßt, da Länder wie China oder Thailand im Rahmen ihrer Kontrollpolitik viele westliche Plattformen für die Öffentlichkeit unzugänglich machen.
Die Lösung für dieses Problem: Ein VPN aus Österreich.
Bis auf (einige wenige) illegale Streamingdienste findet in der Alpenrepublik nahezu keine Internetzensur statt. Mit einer IP-Adresse aus Österreich hat man also Zugang auf das gesamte World Wide Web.
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Name | NordVPN | Surfshark VPN | PureVPN |
Bewertung | |||
Vorteile | - schnelle Verbindung | - extrem günstig | - schnell |
Nachteile |
| - manchmal langsam | - Software überfüllt |
Österreichischer Server | Ja | Ja | Ja |
Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter |
Inhalt
Wofür eignet sich ein Österreich VPN?
Ein Virtual Private Network mit IP-Adressen aus Österreich kann für viele verschiedene Zwecke genutzt werden.
Am meisten werden solche VPNs für den Besuch österreichischer Seiten, etwa die TVThek des ORF, verwendet. Diese ist in vielen Ländern wegen fehlender ORF-Lizenzen nicht möglich. Aber die ORF Verschlüsselung kann umgangen werden. Anschließend kannst du alle Streaming Inhalte wie Formel 1 Rennen auch ohne Sky schauen. Mit einem VPN kannst du Formel 1 von der ganzen Welt beim ORF schauen. Natürlich ist es somit ebenfalls möglich die Formel 1 in Deutschland zu gucken.
Ein weiterer Grund für die Nutzung eines VPN sind Zensurmaßnahmen. Während man in der EU als Tourist nicht von Zensur betroffen ist, kann es in anderen Teilen der Erde (vor allem Asien und Afrika) zu starken Einschränkungen bei der Internetnutzung kommen. Jede Webseite, die den Regierungsstellen nicht passt, wird gesperrt.
Außerdem eignen sich VPNs dann gut, wenn man sicher im Internet surfen möchte. Einerseits gibt man so keine Daten an die besuchte Webseite weiter, andererseits ist der Internetverkehr vor neugierigen Spionen und Geheimdiensten geschützt.
Wie bekomme ich eine österreichische IP?
Um im Ausland eine österreichische IP zu bekommen, sind einige Schritte nötig.
Zuallererst muss man sich für einen VPN Anbieter entscheiden. Weiter unten haben wir unsere Top 3 Empfehlungen für Österreich VPNs aufgelistet.
Nach der Entscheidung für einen Anbieter wählt man ein Abo-Modell aus. Die meisten Unternehmen bieten ihre VPNs bereits für unter 5€ pro Monat an, was für unbegrenztes Surfvergnügen über eine sichere Verbindung nicht gerade viel ist.
Anschließend muss man ein Programm von der Webseite des Anbieters herunterladen.
Bei der Installation wird ein neuer „Fake“-Netzwerktreiber konfiguriert, damit der Computer bei verbundenem VPN den ganzen Internetverkehr über diese Verbindung leitet.
Als letzten Schritt auf dem Weg zur österreichischen IP öffnet man das VPN Programm und wählt „Österreich“ als Serverstandort.
Geschafft! Nach einer kurzen Einwahlphase ist man jetzt als Österreicher im World Wide Web. Das kann man mit Webseiten, wie beispielsweise wieistmeineip.at, überprüfen.
Die 3 besten Anbieter für VPN Österreich
In der folgenden Tabelle haben wir die 3 (unserer Meinung nach) besten Anbieter für österreichisches VPN aufgelistet. Die verschiedenen Anbieter unterscheiden sich bei der Preisgestaltung, Geschwindigkeit und bei den Zusatzangeboten.
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Name | NordVPN | Surfshark VPN | PureVPN |
Bewertung | |||
Vorteile | - schnelle Verbindung | - extrem günstig | - schnell |
Nachteile |
| - manchmal langsam | - Software überfüllt |
Österreichischer Server | Ja | Ja | Ja |
Zum Anbieter | Zum Anbieter | Zum Anbieter |
1. NordVPN
Der Anbieter NordVPN wurde bereits im Jahr 2012 von 4 Freunden ins Leben gerufen, die das Internet „freier“ machen wollten. War es damals nur ein kleines Hobbyprojekt für einige Bekannte, wuchs NordVPN schnell zu den größten VPN Anbietern der Welt.
Heute hat das Unternehmen bereits mehr als 1 Million Kunden, die über die ganze Welt verteilt sind.
Kosten: günstig (noch günstiger dank 3- oder 2-Jahres-Paketen)
Vorteile: NordVPN ist schnell und vor allem unkompliziert. Auch Anfänger finden sich bei der Software sofort zurecht. Die Server sind auf die ganze Welt verteilt und neben den klassischen Standorten finden sich auch exotische Länder in der Liste. Der Service ist schnell genug für HD-Streaming und es gibt mehrere Sicherheitsstufen. Dank der No-Log-Policy werden keine Surfdaten von Kunden gespeichert.
Nachteile: Ab und zu kann es zu Verbindungsabbrüchen kommen. In den Ballungszeiten sackt die Geschwindigkeit manchmal deutlich ab.
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2. Surfshark VPN
Sucht man im Internet nach günstigen VPNs, so ist immer öfter von Surfshark die Rede. Der sehr preiswerte Anbieter ist bei den Kunden sehr beliebt. Das unabhängige deutsche Unternehmen Cure53 hat außerdem die besonders hohe Sicherheit bei Surfshark überprüft und bestätigt.
Der Hersteller agiert von den britischen Jungferninseln aus, wo keine Daten an Behörden weitergegeben werden müssen.
Kosten: extrem preiswert
Vorteile: Der Anbieter wurde in den letzten Jahren immer populärer. Wie ein Phönix aus der Asche erklomm Surfshark die Leiter der besten VPN Anbieter. Das Unternehmen bietet tatsächlich unfassbar günstige Preise und man hat jederzeit eine 30-tägige Geld-Zurück-Garantie. Außerdem gibt es eine große, durchmischte Serverauswahl von nahezu allen Ländern der Erde.
Nachteile: Manchmal kann es zu Geschwindigkeitseinbußen kommen. Dann sollte man den Server wechseln. Außerdem ist eine genaue Standort-Auswahl nicht möglich (man kann nur Länder auswählen).
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3. PureVPN
PureVPN steht für extrem günstige Angebote: Beim 5-Jahres-Paket werden lediglich ca. 1,32 EUR pro Monat fällig (Stand: Januar 2019). Damit gehört der Anbieter aus Hong Kong zu den billigsten VPN-Unternehmen überhaupt.
Insgesamt hat PureVPN in mehr als 140 Staaten der Welt Server – auch Österreich gehört dazu.
Kosten: günstig (Pakete)
Vorteile: PureVPN ist sehr schnell und bietet zu einem Mini-Preis viele Features. Man kann sich zwischen mehr als 140 Ländern entscheiden. So eine Auswahl haben nur wenige Anbieter.
Nachteile: Das Unternehmen hat seinen Sitz in Hong Kong. Obwohl hohe Datenschutzmaßnahmen und Sicherheitsstandards versprochen werden, kann man das nicht überprüfen. Die Software bietet viele Funktionen, wirkt jedoch auch etwas überfüllt.
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4. HideMyAss!
Verglichen mit den beiden anderen Anbietern kostet HideMyAss! etwas mehr. HideMyAss! von AVG ist Marktführer und vor allem in Amerika wegen des provokativen Namens bekannt. Der Anbieter hat seinen Standort in Großbritannien und unterliegt somit auch englischem Recht.
Durch die Erfahrung von AVG mit Antivirensoftware ist HideMyAss! sicher eines der vielfältigsten VPN Programme am Markt.
Kosten: vergleichsweise teuer
Vorteile: Durch ein Feature namens „SpeedGuide“ werden den Nutzern automatisch die aktuell schnellsten Server angezeigt. Die Installation ist mit wenigen Klicks erledigt und trotz vieler Zusatzfeatures wirkt das Programm einigermaßen aufgeräumt. HideMyAss! ist weltweit Marktführer, da die stabilsten Verbindungen angeboten werden.
Nachteile: Der Anbieter muss wegen gesetzlicher Auflagen Logfiles führen. Vor wenigen Jahren wurde außerdem bekannt, dass HideMyAss Daten ans FBI gegeben hat. Somit wird das Versprechen umfassender Privatsphäre nicht erfüllt. Wir empfehlen Nutzern, die nicht nur normal streamen möchten, sondern denen Anonymität beim Surfen auch wichtig ist, auf NordVPN oder PureVPN zu setzen.
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Ausländische IP für Österreich bekommen?
Wer einfach nur innerhalb Österreichs anonym surfen oder Sperren umgehen möchte, der kann sich mit VPNs ebenfalls eine ausländische IP-Adresse für das Inland holen.
Möchte man beispielsweise das US-amerikanische Netflix schauen, so empfiehlt sich einer der oben vorgestellten VPN Services.
Alle 3 Anbieter haben Server in den USA. Ist man erstmal mit einem Server in den Staaten verbunden, kann man problemlos alle Streamingdienste der Amerikaner – von HBO GO über das amerikanische Amazon Prime bis hin zu Hulu – schauen. Eingeschränkt funktioniert dies auch mit Gratis VPN. Allerdings sind hier öfter Serverwechsel nötig, was bei Hochgeschwindigkeits-VPN mit Verschleierung wie NordVPN oder ExpressVPN entfällt.
In Österreich gibt es keine Gesetze, die die Verwendung eines VPN verbieten würden. Illegale Straftaten bleiben jedoch illegale Straftaten – auch bei der Verwendung eines VPN.
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Zwar erhöhen VPNs die Sicherheit und Anonymisierung, 100%ige Sicherheit gibt es jedoch nie.