Wieviel Geld sollte man sparen?
Wir leben in scheinbar sicheren Zeiten: Der Durchschnittslohn ist hoch und der Bevölkerung geht es (großteils) gut. Doch solche Zeiten können schnell vorbei sein. Erst bei der letzten Nationalratswahl warnten viele Politiker vor einer drohenden Rezession in Deutschland, die auch die heimische Wirtschaft bedrohen könnte. Immer mehr Österreicher möchten daher sparen und einen Teil ihres Geldes auf die Seite legen.
Viele stellen sich die Frage: Wieviel Geld sollte man sparen?
Egal ob man für eine zukünftige Investition oder für die Altersvorsorge spart: Die monatliche Sparquote entscheidet darüber, wieviel Geld zusammenkommt.
Daher analysieren wir im folgenden Beitrag, wieviel Geld man sparen sollte, um zu einem zufriedenstellenden Ergebnis zu kommen – jetzt und in Zukunft.
Inhalt
- Wie spart man überhaupt?
- Was sind die Ziele beim Sparen?
- 1. Frugalismus: Raus aus der Sklaverei: Die geniale Finanz-Strategie für deine Sofort-Rente
- 2. Rente mit 40: Finanzielle Freiheit und Glück durch Frugalismus | Minimalistisch und nachhaltig leben, clever investieren und mit Aktien unabhängig werden
- 3. FEEL FREE TO GET RICH: Mit Frugalismus zu einem finanziell unabhängigen und glücklichen Leben
- Wichtig: Die Vorteile einer festen Sparquote
- Konsumieren oder Sparen?
- Passives Einkommen: Eine Möglichkeit für mehr Einnahmen
- Fazit: Wieviel Geld sollte man sparen?
Wie spart man überhaupt?
Sucht man online nach dem Begriff „Sparen“ stößt man schnell auf den Wikipedia-Artikel mit der Definition.
Sinngemäß steht dort, dass man beim Sparen auf den „Verbrauch von Einkommen verzichtet“ und das Geld für eine spätere Verwendung deponiert.
Jeder, der Geld für zukünftige Zwecke auf die Seite legt, ist also nach dieser Beschreibung ein Sparer.
Wer viel Geld spart, kann in Zukunft beispielsweise seinen eigenen Lebensstandard erhöhen. Viele Menschen sparen auch, um das Leben mit der Sicherheit bestreiten zu können, dass man noch Rücklagen hat.
Was sind die Ziele beim Sparen?
Das eigene Ziel beim Sparen kann jeder für sich selber definieren. Grundsätzlich geht es darum, Geld für ein spätere Verwendung anzuhäufen.
Ein klassisches Sparziel vieler Menschen ist heutzutage beispielsweise, Geld für die Rente zu sammeln. Experten gehen davon aus, dass die Rentensysteme in vielen europäischen Ländern durch Überalterung und andere Problemfelder so überfordert sein werden, dass für viele Menschen die Rente nicht ausreichen wird. Hier ist klar: Jeder, der Geld für die Rente spart, wird es später leichter haben.
Die Extremform eines Supersparers stellt der Frugalist dar.
Frugalisten möchten monatlich soviel Geld zur Seite legen, dass sie deutlich früher als die Durchschnittsbevölkerung in Pension gehen können. Diese Menschen geben mehr als 50% ihres Einkommens auf die Seite, um es zu sparen. Auf der Webseite Frugalisten.de bloggt Oliver rund ums Thema Frugalismus.
Empfehlenswerte Bücher rund ums Thema Frugalismus (Top 3 Bestseller):
1. Frugalismus: Raus aus der Sklaverei: Die geniale Finanz-Strategie für deine Sofort-Rente
2. Rente mit 40: Finanzielle Freiheit und Glück durch Frugalismus | Minimalistisch und nachhaltig leben, clever investieren und mit Aktien unabhängig werden
3. FEEL FREE TO GET RICH: Mit Frugalismus zu einem finanziell unabhängigen und glücklichen Leben
Abgesehen vom Sparen für die entfernte Zukunft gibt es auch noch das Sparen auf ein bestimmtes Ziel in der näheren Zukunft.
Das kann beispielsweise das Auto sein, welches man sich so unbedingt wünscht – oder der neue 4K-Fernseher.
Kennt man das anvisierte Zieldatum und den Preis, kann man leicht ausrechnen, wieviel man pro Monat sparen möchte.
Wichtig: Die Vorteile einer festen Sparquote
Egal ob man zu den Viel- oder Wenigverdienern in diesem Land gehört: Eine feste Sparquote hilft definitiv dabei, sich langfristig ein kleines Vermögen aufzubauen.
Die Sparquote wird prozentuell definiert und man kann sich anhand dessen einen automatischen Abbucher auf dem Konto einrichten, um am Anfang eines jeden Monats selbsttätig Geld auf das Sparkonto zu senden.
Fakt ist: Je mehr Geld man zur Verfügung hat, desto leichter wird man viel Geld anhäufen. Das ist logisch.
Doch auch Wenigverdiener können genug Geld sparen – wenn sie die Sparquote erhöhen.
Sehen wir uns das anhand eines Nettoeinkommens von 1.200€ an:
- Sparquote von 10% = 120€
- 20% = 240€
- 30% = 360€
- 40% = 480€
Wer mehr verdient, hat’s natürlich leichter. Hier ist eine Sparquote von über 50% keine Utopie.
Hier ein Beispiel bei einem Nettoeinkommen von 2.500€:
- Sparquote von 10% = 250€
- 20% = 500€
- 30% = 750€
- 40% = 1.000€
- 50% = 1.250€
Glaubt man diversen Umfragen, so liegt die durchschnittliche Sparquote der Bevölkerung irgendwo bei 10%. Wer nicht mehr schafft, kann mit 10% auch zufrieden sein. Wer aber schnell mehr Geld ansparen möchte, sollte versuchen, mit einer Sparquote von 30% oder mehr ins Rennen zu gehen.
Konsumieren oder Sparen?
Die Verlockungen in unserer modernen Welt sind groß: Überall wo man hinschaut warten die angeblich besten und tollsten Produkte – neue iPhones, Autos, Kleidung und andere Dinge, die die Lust im Menschen wecken.
Wenn man gerade nicht so gut drauf ist oder einfach wieder einen Kick braucht, kann es schon passieren, dass man der Lust verfällt und ein oder gleich mehrere unnötige Dinge kauft.
Wer jedoch bedenkt, was er sich leisten könnte, wenn er etwas länger sparen würde, wird schnell bemerken, dass schnelle Impulskäufe alles andere als sinnvoll sind.
Dumme Menschen geben das meiste Geld fürs Konsumieren aus und sparen mit dem Rest. Intelligente Menschen geben das meiste Geld auf ihr Sparkonto und konsumieren mit dem Rest.
Wer einmal eine größere vier-, fünf- oder gar sechsstellige Summe zusammengespart hat, wird dieses Freiheits- und Sicherheitsgefühl nie mehr missen wollen. Denn auch wenn dann im Leben etwas schiefgehen sollte, hat man noch ein Ass im Ärmel – die Ersparnisse.
Passives Einkommen: Eine Möglichkeit für mehr Einnahmen
Wie bereits einige Absätze weiter oben erwähnt, fällt es Personen mit einem höheren Monatseinkommen deutlich leichter, viel Geld anzusparen.
In den meisten Jobs ist es nicht so einfach, in die nächste Gehaltsstufe zu kommen oder „einfach mal so“ mehr zu verdienen.
Hier kommt eine besonders interessante Einnahmequelle ins Spiel: Das passive Verdienen von Geld.
Passive Einnahmequellen sind Geldquellen, die nicht an eine zeitliche Arbeit fixiert sind. Das bedeutet, dass man auch dann Geld verdient, wenn man gerade nicht aktiv arbeitet.
Vor allem das Internet bietet viele Möglichkeiten, passiv Geld zu verdienen. Trag dich in den Newsletter ein und wir senden dir unsere Liste mit 46 Einkommensquellen im Internet + gratis eBook:
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Interessante passive Einnahmequellen
Eine Einnahmequelle, die immer beliebter wird, ist das Crowd-Investing. Dabei investieren viele Menschen gemeinsam in ein Projekt (meist im Immobilienbereich). Das kann man schon mit einem dreistelligen Betrag machen. Die Rückzahlungen finden anschließend regelmäßig statt.
Zu den lukrativeren Methoden zählt auch die Erstellung einer eigenen Webseite. Dabei sucht man sich ein Thema aus, mit dem man sich sehr gut auskennt und wo man viel dazu schreiben kann. Auf der Webseite werden anschließend Werbeanzeigen platziert – und schon verdient man Geld.
Vor allem für Hobbyfotografen spannend: Der Verkauf von Stockfotos. Auf Stockfotoplattformen kann sich jeder gute Fotograf anmelden und anschließend seine Fotos einstellen. Wenn wer das Foto haben möchte, muss er zahlen – und der Fotograf verdient an jedem Verkauf Geld!
Eigene Immobilien können eine hervorragende passive Einkommensquelle darstellen: Monatliche Mieteinnahmen kommen automatisch und können direkt dafür genutzt werden, zu sparen.
Fazit: Wieviel Geld sollte man sparen?
Wieviel Geld man sparen sollte, hängt ganz von den eigenen Lebensbedingungen und Erwartungen für die Zukunft ab.
Wer auf ein Ziel (zB. ein neues Auto) spart, der kann unseren Sparrechner nutzen, um herauszufinden, wieviel Geld pro Monat auf die Seite gelegt werden sollte.
In der heutigen Zeit lohnt es sich auch, zur Sicherheit Geld zu sparen, da die Rente in einigen Jahrzehnten alles andere als sicher ist. Je höher die monatliche Sparquote, desto mehr Geld wird in kürzerer Zeit zusammenkommen.
Erfolgreiche Sparer schaffen es, den Verlockungen der Konsumgesellschaft zu widerstehen und legen einen Großteil ihres Einkommens zur Seite. Das kommt ihnen in späteren Lebensjahren zugute.